Nature Partnership: Das Hinterland-Biotop wächst um 10%
Hinterland & green account 2024 – Natur wächst weiter
Auch 2024 setzen die Hinterland of Things Conference und green account ihre Partnerschaft als Nature Partner fort und beweisen, dass Innovation und Natur Hand in Hand gehen können.
Das gemeinsame Ziel bleibt: die ökologische Messebilanz durch lokale, hochwertige Naturprojekte stärken und gleichzeitig Bewusstsein schaffen für die Rolle, die intakte Ökosysteme für unsere Zukunft spielen.

Das Hinterland-Biotop wächst: +10 % Fläche für die Artenvielfalt
Am Rande von Bielefeld wächst das Hinterland-Biotop weiter.
Nach dem erfolgreichen Start 2023 wurde die Fläche im Frühjahr 2024 um 10 % erweitert – das entspricht 350 m² zusätzlicher Naturfläche, sodass das Hinterland-Biotop nun eine Gesamtgröße von 3.850 m² erreicht.
Die Erweiterung ist Teil eines größeren Biotopkomplexes in Bielefeld-Brönninghausen, der sich über insgesamt 21 Hektar erstreckt. Hier werden in enger Abstimmung mit dem Landeigentümer und den Fachplaner:innen von green account schrittweise vielfältige Maßnahmen umgesetzt:
- Streuobstwiesen mit alten, regionalen Sorten,
- Feldhecken als Lebensraum und Vernetzungsstruktur,
- Gewässerrandstreifen als Rückzugsräume,
- und seit diesem Frühjahr: erste Aufforstungen zur Stabilisierung des Landschaftswasserhaushalts.
Alle Maßnahmen folgen naturschutzfachlichen Standards und tragen zur Entwicklung eines vernetzten, resilienten Ökosystems in der Region bei.
Auf der Hinterland of Things Conference 2024
Auch in diesem Jahr war green account wieder auf der Konferenz in Bielefeld vertreten – diesmal mit einer interaktiven Fotoaktion, die das Biotop in den Mittelpunkt rückte.
Unter dem Motto „Virtually in Nature“ konnten sich Besucher:innen mit einer mobilen Aktion auf der Messe oder direkt am Stand von green account fotografieren lassen und wurden dabei virtuell in das Hinterland-Biotop versetzt – zwischen Obstbäumen, Hecken und blühenden Wiesen.
Die entstandenen Fotos konnten als Andenken ausgedruckt oder direkt auf Social Media geteilt werden – ein spielerischer, aber wirkungsvoller Weg, um Aufmerksamkeit für Biodiversität und Engagement zu erzeugen.
So wurde das Biotop nicht nur draußen sichtbar, sondern auch auf den Bildschirmen der Community – als Sinnbild dafür, dass Naturschutz dann am besten wirkt, wenn er geteilt wird.
Panel-Talk: Naturinvestitionen und Landwirtschaft
Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen Konferenz:
green account Co-Gründer Trutz von der Trenck war gemeinsam mit Nina Mannheimer (Klim) und Benedikt Bösel (Gut & Bösel) auf der Bühne, um über die Zukunft von Naturinvestitionen, Landwirtschaft und unternehmerischer Verantwortung zu sprechen.
Das Panel zeigte eindrücklich, dass ökologische Transformation nur gelingt, wenn Technologie, Kapital und Landnutzung gemeinsam gedacht werden.

Das Hinterland-Biotop als Vorzeigeprojekt
Die Hinterland of Things hat früh erkannt, dass nachhaltige Innovation über CO₂-Kompensation hinausgehen muss.
Gemeinsam mit HV Capital als Sponsor und green account als Umsetzungspartner wurde 2023 die Idee geboren, eine Naturfläche in der Größe der Veranstaltungsfläche hochwertig und langfristig zu renaturieren – lokal, sichtbar und verbindlich.
Diese Fläche wächst nun Jahr für Jahr weiter.
Im Vordergrund steht das Hinterland-Biotop selbst – ein Ort, an dem wirtschaftliche und ökologische Werte zusammenkommen.
Auf der Website der Hinterland of Things ist das Projekt inzwischen fest im Bereich Sustainability eingebunden, sodass Besucher:innen das Biotop auch virtuell erkunden können.
Wie bereits im Vorjahr wurde im Rahmen der Konferenz erneut eine Urkunde über die geleistete Naturaufwertung überreicht – als sichtbares Zeichen dafür, dass Nachhaltigkeit hier nicht nur Thema, sondern gelebte Praxis ist.

Gemeinsam Zukunft gestalten
Die Partnerschaft zwischen Hinterland of Things und green account steht exemplarisch für eine neue Art des Wirtschaftens: regional, verantwortungsbewusst und wirkungsorientiert.
Mit jeder Erweiterung des Biotops wächst nicht nur die Fläche, sondern auch das Bewusstsein, dass Natur Teil von Innovation sein kann – und muss.
Denn Zukunft entsteht dort, wo wir Wirtschaft, Technologie und Biodiversität als Einheit begreifen.





